Kolloidales Silber

Kolloidales Silber – viele Mythen – viele Unwahrheiten – super Wirkung wenn echt

In jedem Raum meiner Wohnung findest Du mindestens eine Flasche kolloidales Silber. Wir verwenden es nicht nur für unsere Pflanzen sondern für die Förderung unserer Gesundheit und zur Verbesserung unserer Fitness.

Factbox Kolloidales Silber

  1. Was ist ein Kolloid?

Lass mich das am Beispiel von Silber erklären. Silber ist ein Edelmetall der zweiten Periodenstufe und hat ein spezifisches Gewicht von 10,5. Gibt man nun Silber (z.B. eine Silbermünze) in ein Wasserglas, würde die Münze sofort auf den Boden des Glases sinken und dort verbleiben. Sie ist ja deutlich schwerer als Wasser.

Würde man die Silbermünze nun in so kleine Teile aufschneiden, dass die Oberfläche der Partikel größer ist als deren Masse, ändern sich die physikalisch-chemischen Gesetze, denn wir landen im Nano-Kosmos. Im Nano-Kosmos lässt eine physikalische Eigenschaft, die Brown’sche Molekularbewegung genannt wird, die suprakleinen Silberpartikel sich in alle Richtung gegeneinander abstoßen. Bei diesem unendlich andauernden Kugelspiel (Silber in so kleiner Form liegt als Kugeln vor) bleiben die Silberkugeln in Schwebe und wir haben ein Silberkolloid, das unendlich lang stabil ist. Auch ohne dunkle Flasche und dunkle Lagerung (sonst ist es kein gutes Produkt).

2. Welche Silber-Kolloid-Formen kennen wir?

Die einzig echte Silberkolloid-Form ist elementares Silberkolloid. Dabei liegt die Größe der Silberpartikel zwischen 5 und 25 Nanometer (zum Verständnis: Zigarettenrauch hat eine Partikelgröße von 150 Nanometer). Die Partikel sind durchwegs Kugeln. Kugeln haben die größt mögliche Oberfläche.

Vielfach wird Ionisches Silber als Silberkolloid bezeichnet. Das ist aber nicht ganz richtig, weil Ionische Silber keine elementaren Partikel mehr hat, sondern nur noch elektrische Ladung ist. Diese Ladung ist schnell weg. Jedes Mal wenn Du die Flasche öffnest entweicht elektrische Ladung. Nach 2 Wochen ist schon die Hälfte weg.

Auch wird von einigen Firmen behauptet, Silbersalze (z.B. Silbernitrat, Silberjodid) sei kolloidales Silber. Das ist jedoch ebenfalls unrichtig, weil keine elementaren Partikel vorliegen, sondern nur ein Salz.

3. Stabilität

Das einzig stabile Silberkolloid ist elementares Silberkolloid, wo die Partikel als Silberkugeln vorliegen. Gut stabilisiertes Silberkolloid (z.B. ArgeSan(R) der Firma B+H Solutions GmbH), ist unendlich lang stabil und muss nicht dunkel gelagert werden. Diese Form von kolloidalem Silber ist mit Abstand die leistungsfähigste für alle Anwendungen.

Ionisches Silber hat eine Halbwertszeit von 14 Tagen. Das heißt, nach 2 Wochen ist die Hälfte der elektrischen Ladung aus dem Gebinde verpufft und die Wirksamkeit entsprechend reduziert. Das Produkt ist gut, hat aber lange nicht so viele gute Eigenschaften wie elementares, kolloidales Silber.

Silbersalze sind lange stabil, jedoch sind sie für alle klassischen Anwendungen von kolloidalem Silber (außer Desinfektion) abzuraten. Silbersalze sind zudem toxisch und schon aus diesem Grund nicht zu empfehlen.

4. Farbe des Kolloids

Silbersalze sind durchsichtig wie Wasser. Achte auf die Gefahrenkennzeichnung, denn Silbersalze sind häufig toxisch.

Ionisches Silber ist ebenfalls durchsichtig wie Wasser. Es gibt keine elementaren Partikel – besteht nur aus elektrischer Ladung.

Elementares Silberkolloid hat eine Farbe zwischen gelb wie Bier (10 ppm Silberanteil) und Kaffee (10.000 ppm Nanosilber). Es handelt sich dabei nicht wirklich um eine Farbe sondern um eine Illusion: Die suprafeinen Silberkugeln schlucken den blauen und den roten Anteil des Lichtes und wir sehen nur noch den Gelbanteil des Lichtspektrums. Dieser einzigartige Effekt ist enorm wichtig für viele gewünschte Wirkungen.

ArgeSan braucht keine dunkle Flasche und keine dunkler Lagerung. Ich habe eine Flasche von 2004, die noch immer perfekt ist.

5. Das große Thema Konzentration Silber (Angabe in ppm)

Ich habe in der Uni Geisenheim Ionisches Silber analysieren lassen, das mit 100 ppm Silber angeschrieben gewesen war. Das Labor der Uni hat lediglich 6 ppm Nanosilber gefunden. Das ist kein Wunder, denn chemisch-physikalisch ist mehr als 6 ppm bei maximaler Einstellung des Potenzometers das absolute Limit.

Glaub daher nicht die Angaben auf den ionischen Silberprodukten (die immer lichtgeschützt abgefüllt – dunkle Flaschen und gelagert werden müssen). Wenn 50 ppm drauf steht, sind 3 ppm drin und wenn 100 ppm drauf steht, sind 6 ppm drin.

Elementares kolloidales Silber hat 10.000 ppm wenn das drauf steht. Das ist ganz einfach, denn die Herstellung geht von 1 Kg elementarem Silber (als Silberbarren) aus. Mit einem speziellen Verfahren wird das Silber verkleinert und im Faktor 10 jeweils mit Wasser verdünnt. Das heisst, der Barren hat 1 Million Teile – nach der ersten Verdünnung um Faktor 10, sind es noch 100.000 Teile (= 100.000 ppm). Dann wird so lange runter verdünnt, bis die gewünschte Konzentration erreicht ist (z.B. 10 ppm).

Zusammenfassung

Alle Formen von kolloidalem Silber sind wertvoll. Aus meiner Sicht ist das Silbersalz dabei das am wenigsten wertvolle – das elementare kolloidale Silber (z.B. ArgeSan(R)) ist das mit Abstand wertvollste Silber.

Wozu Du kolloidales Silber verwenden kannst? Ich denke, Du weißt es, weil Du ja diesen Blog jetzt gerade liest. Ich nehme es als Tonic nach dem Rasieren, wenn ich von Insekten gestochen bin, zur Desinfektion und auch derzeit als Vorbeugung gegen das Corona Virus Covid 19.

Ein gutes, elementares Silberkolloid hilft Dir in vielen Situationen Deines täglichen Lebens. Kontaktiere mich für mehr Details.

Versilberte Grüße
Euer Elmar

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